Schuljahr 2021 / 2022

Aktuelle Berichte Schuljahr 2021 / 2022



Nele Hohmann und Luca Glanz Schulsieger bei Bundesjugendspielen

Nele Hohmann und Luca Glanz haben bei den Bundesjugendspielen besondere Leistungen gezeigt. Von allen an den Start gegangenen Kindern erzielten sie die höchsten Punktzahlen und wurden somit zu den Schulsiegern 2022. Sportlehrerin Uta Förster zeigte sich stolz auf die erbrachten Leistungen. Neben den Urkunden erhielten die beiden auch noch besondere Preise und wurden von allen anderen gefeiert. Viele Fotos von den Bundesjugenspiele 2022 finden sich hier.



Sportlicher Abschluss des Schuljahres an der HBS

Die letzte Schulwoche im Juli 2022 steht an der Humboldt-Schule ganz im Zeichen des Sports und der Bewegung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bundesjugendspiele am Mittwoch. Einen Tag zuvor treten die einzelnen Jahrgangsstufen in den beliebten Staffelwettbewerben sportlich gegeneinander an. Da wird mit Basketbällen und Fußbällen gedribbelt, mit Tennisbällen zielgenau geworfen und Medizinbälle werden möglichst schnell durch die gegrätschten Beine weitergegeben.

Am Montag und am Donnerstag unternehmen die Klassen je nach Vorliebe Wandertage, Spieltage oder besuchen das Korbacher Freibad. Zudem steht allen Klassen in dieser Woche auf dem Schulhof ein „Soccer-Court“ zur Verfügung. Hier können die Kinder unter fachmännischer Anleitung die unterschiedlichsten Fußballtricks und Schusstechniken einüben sowie über faires Verhalten auf und neben dem Platz reflektieren. Für jeden ist also etwas dabei in der Sportwoche vor der Zeugnisausgabe am Freitag. Für die Kinder der Humboldt-Schule beginnen die Sommerferien am Freitag, 22.07. um 10.20 Uhr.



Ausflug der Förderstufe zum Fort Fun

Am 22.06.2022 machten sich die Klassen 5a und 6a gemeinsam mit Frau Best, Frau Zekovic und Herrn Habermann auf den Weg zum Freizeitpark Fort Fun. Mit im Gepäck: Viel Vorfreude, reichlich Sonnenschutz und jede Menge Wasser, denn das Wetter ließ an diesem Tag keine Wünsche offen. Strahlend blauer Himmel und Temperaturen knapp unter 30 Grad erwarteten die Kinder im Sauerland. In Kleingruppen konnten die Kinder den Park auf eigene Faust erkunden und die vielfältigen Fahrgeschäfte ausprobieren. Das machten sie dann auch ausgiebig. Zum Glück konnte man sich zwischendurch in der Wildwasserbahn oder beim wilden Ritt im „Los Rapidos“ mehr oder weniger freiwillig abkühlen. Der Tag ging natürlich viel zu schnell vorbei. Auf der Rückfahrt zeigten sich alle zufrieden und glücklich über das Erlebte, aber auch müde und erschöpft vom heißen Tag.



Die Kinder der Klasse 2c wollen hoch hinaus

Normalerweise besteht die Aufgabe beim Jenga-Spiel darin, die Bausteine eines Turms langsam und mit viel Fingerspitzengefühl herauszuziehen, ohne dass der Turm umfällt. Die Klasse 2c hatte eine andere kreative Idee: Wie hoch können wir die Jenga-Steine übereinander stapeln? Mit viel Geduld wurde ausprobiert, wie die hohen Konstruktionen am stabilsten werden. Dabei entstanden erstaunlich hohe Bauwerke, wie die Fotos unten unter Beweis stellen. Die Kinder der 2c können eben nicht nur gut lesen und rechnen, sie sind auch sehr begabte Baumeister!



Grenzenlos gut – Klasse 1a testet Süßigkeiten aus aller Welt

Wie schmeckt Gebäck aus Indien? Welche Leckereien gefallen Kindern aus Syrien besonders gut? Und was sind eigentlich „typisch deutsche“ Süßigkeiten? Antworten auf diese Fragen gab es am 31.Mai beim Internationalen Gebäcktag der Klasse 1. Dank der fleißigen Mithilfe der Eltern konnten sich die 20 Schülerinnen und Schüler über ein buchstäblich „grenzüberschreitendes Geschmackserlebnis“ freuen. Dabei wurden nicht nur viele neue Eindrücke gewonnen, sondern auch völlig neue Zusammenhänge hergestellt – etwa beim Vergleich von ukrainischem und russischem Gebäck. Schnell wurde klar: Die Begeisterung für Süßigkeiten überwindet Ländergrenzen und Kulturen – in Zeiten wie diesen eine kleine, aber nicht unwichtige Botschaft.



Radfahrausbildung in den 4. Klassen (Geschrieben von Greta, 4b)

Die vierten Klassen der HBS hatten lange darauf gewartet. Im Mai war es endlich soweit: Die Kinder konnten mit ihrer Radfahrausbildung beginnen. Im Sachunterricht lernten sie die Straßenverkehrsregeln. Den anschließenden Theorie-Test bestanden alle. Dreimal waren die Klassen in der Sporthalle Mühlhausen, wo die Polizisten Herr Mayer und Herr Schramme einen Straßenverkehr nachgestellt hatten, mit richtigen Verkehrsschildern und Straßen zum Befahren. Zweimal übten die Kinder mit den Polizisten zusammen im echten Straßenverkehr. Dabei benutzten sie ihre eigenen Fahrräder und fuhren auf Straßen in der Nähe der Humboldt-Schule. Am Ende bekam jedes Kind seinen Fahrradführerschein. Jetzt dürfen die Kinder auch ohne Unterstützung im Straßenverkehr fahren. Natürlich immer mit Helm! Mir hat das Fahren im Kreisverkehr am meisten Spaß gemacht.



Basketballturnier der 6. Klassen

Am 19.05.22 veranstaltete die Förderstufe der HBS in der Turnhalle der Beruflichen Schulen ein Basketballturnier für die 6. Klassen. Organisiert und durchgeführt wurde das Turnier von Sportlehrerin Uta Förster gemeinsam mit den Lehrern Christoph Beyer und Falk Franken.

In den Wochen vor dem Turnier trainierten die Kinder im Sportunterricht hart. Zudem gestalteten sie im Kunstunterricht individuelle Teamtrikots und dachten sich unterschiedliche Teamnamen aus. Die Klasse 6a gab sich folgende Namen: Phönix, Firedemons und Dreamteam. Die Kinder der 6b traten unter folgenden Namen an: Fireballs, Dangerball und Kings of Basketball.

Alle Teams traten jeweils gegeneinander an. Für einen Sieg gab es drei Punkte, bei Unentschieden bekam jedes Team einen Punkt. Daraus ergab sich am Ende des Turniers folgende Abschlusstabelle: Auf Platz 1 landete das Team Firedemons aus der Klasse 6a mit 15 Punkten und einem Trefferverhältnis von 48 : 12. Platz 2 und 3 erlangten Phönix und Fireballs. Es folgten Dreamteam, Dangerball und Kings of Basketball. Uta Förster zeigte sich zufrieden mit den erbrachten Leistungen aller Teams. Als kleine Belohnung erhielten alle Kinder neben den Siegerurkunden ein Eis auf Kosten der Schule.



Bunte Woche an der Humboldt-Schule

Eine besondere Aktion hatten sich die Kinder und Lehrerinnen der Vorklassen im Mai ausgedacht: Sie initiierten ein sogenannte „bunte Woche“ für die Humboldt-Schule. Die Idee: An jedem Tag sollten möglichst viele Kinder und Lehrkräfte in einer bestimmten Farbe zur Schule kommen. Am Montag ging es los mit der Farbe Rot. Und tatsächlich fiel auf dem Schulhof auf, dass viele Kinder heute in Rot gekommen waren. Die Idee kam offensichtlich gut an! Grün, gelb, blau und die eigenen Lieblingsfarben folgten. Eine schöne Aktion, die sicherlich wiederholt werden wird. Vielleicht machen dann noch mehr Kinder und Lehrer mit.




Kinder der HBS helfen Kindern in der Ukraine

Nach vier Wochen Krieg in der Ukraine setzten Kinder der Humboldt-Schule ein Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Lehrerin Janine Naderian regte eine Spendenaktion unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ an, nachdem sie in der Presse von der Spendenaktion der MPS Goddelsheim erfahren hatte. Die Vertrauenslehrerin der HBS nahm Kontakt mit Manuel Gebhardt vom Pflegezentrum Lichtenfels in Rhadern auf, der gemeinsam mit einem ukrainischen Ehepaar und vielen weiteren Helfern Sachspenden entgegennimmt und dafür sorgt, dass sie in die Ukraine gebracht werden, wo sie notleidenden Kindern zu Gute kommen. Zielort des Spendentransports ist der 2000 km von uns entfernte Ort Herca. Dort gibt es ein Krankenhaus, in dem auch Sachspenden dringend benötigt werden.

Nachdem Janine Naderian die Idee in der Humboldt-Schule vorgestellt hatte, war die Hilfsbereitschaft und das Mitgefühl auf Seiten der Schülerinnen und Schüler groß. So wurden fleißig Pakete gepackt und viele gingen mit Mama und Papa gezielt einkaufen, um Sinnvolles und Nützliches für die Kinder in der Ukraine zu besorgen: Malblöcke und Stifte, Spielzeug, Zahnbürsten und Zahnpasta, andere Hygieneartikel, Decken, Kuscheltiere und Taschenlampen mit Batterien, Tütensuppen und andere Lebensmittel. Aber natürlich auch das ein oder andere Naschzeug. So kamen Dank der Kinder der Humboldt-Schule und ihrer Eltern fast 100 Pakete zusammen, die Janine Naderian umgehend nach Lichtenfels brachte, von wo aus sie in die Ukraine geliefert werden.

Janine Naderian dankte allen Kindern und Eltern der HBS, die sich an der Spendenaktion beteiligt haben. Eine schöne Aktion, auf die die Schulgemeinde der HBS stolz sein kann.



Feierstunde zur erneuten Zertifizierung als „Gesundheitsfördernde Schule“

In einer kleinen aber feinen Feierstunde nahm Schulleiter Jörg Thiele in der Aula der ALS die Urkunde zur Rezertifizierung als „Gesundheitsfördernde Schule“ aus den Händen von Hannah Sykala (Staatliches Schulamt) entgegen. Als weitere Ehrengäste waren Landrat Jürgen van der Horst und Erster Stadtrat Heinz Merl zugegen. In seiner Ansprache zeichnete Jörg Thiele den Weg der HBS zur gesundheitsfördernden Schule nach. Seit Ende der 90er Jahre steht die Gewaltprävention bereits im Fokus der pädagogischen Arbeit an der Humboldt-Schule. Mit drei einfachen Vereinbarungen für die Schülerinnen und Schüler (Wir benutzen keine Schimpfwörter. Im Schulgebäude gehen wir langsam und schreien nicht. Bei Hör auf ist Schluss!), einer Erziehungsvereinbarung mit den Eltern sowie der Ausbildung der Kinder zu Streitschlichtern („Ohrkindern“) fing alles an. Im Jahre 2008 wurde das Teilzertifikat „Gewaltprävention“ (jetzt Sucht- und Gewaltprävention) erreicht. Zwischen 2009 und 2011 folgten die Teilzertifikate „Ernährung“, „Bewegung“ sowie „Verkehr und Mobilität“. 2015 schließlich wurde die Humboldt-Schule mit dem Gesamtzertifikat als „Gesundheitsfördernde Schule“ ausgezeichnet. Im Alltag der Humboldt-Schule begegnet man regelmäßig Aktionen und Angeboten, die die Gesundheit der Kinder, aber auch der Lehrkräfte fördern: Ernährungsführerschein, Aktion „Gesunde Pause“, Klassenessen, bewegte Pause mit klasseneigenen Spielekisten, Schwimmen, sportliche Ganztagsangebote, Fußgängerführerschein, Sicherheitstraining mit dem ADAC und mit ADACUS. Dies sind nur einige Beispiele. Jörg Thiele dankte dem Kollegium für den langjährigen Einsatz um die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, der jetzt zur Rezertifizierung und damit zu einer erneuten Auszeichnung der Schule führte.

Auch Hannah Sykala, Dezernentin für die Bereiche Ganztag sowie Schule und Gesundheit am Staatlichen Schulamt, war beeindruckt davon, was die Humboldt-Schule im Bereich Gesundheit in den letzten Jahren auf die Beine gestellt hat. Insbesondere die Bereiche Sucht- und Gewaltprävention („Ohrkinder“) sowie Verkehr und Mobilität (Zusammenarbeit mit Eltern, Polizei und ADAC) hob sie hervor. Hannah Sykala dankte dem Kollegium für die engagierte Arbeit. Gemeinsam mit der Urkunde überreichte sie dem Schulleiter einen Geldgutschein sowie ein Ballance-Board zur Förderung des Gleichgewichts.

Landrat Jürgen van der Horst, in Kindertagen selbst Schüler der HBS, lobte den ganzheitlichen Ansatz der Humboldt-Schule und betonte, wie wichtig es sein dem weit verbreiteten Bewegungsmangel entgegen zu wirken. Er wünschte der Schulgemeinde der HBS auch in Zukunft viel Erfolg auf dem eingeschlagenen Weg.




Ganztagsangebot: Näh-AG mit tollen Ergebnissen

Die Schülerinnen der 4. und 6. Klassen der Humboldt-Schule haben im vergangenen Schulhalbjahr 2021/2022 wieder mit viel Spaß und Elan an der Näh-AG " Stoff statt Plastik" teilgenommen. Unter der Leitung von UBUS-Kraft Britta Schilberg lernten die Kinder verschiedene Techniken und Fertigkeiten im Umgang mit Stoff, Nadel und Faden. Die Ergebnisse können sich sehenlassen. Auch im zweiten Schulhalbjahr 2022 wird wieder fleißig genäht.




Aktionstage an der Förderstufe: Jugendmedienschutz

Im Januar und Februar 2022 war Manuel Luxenburger von der Korbacher Polizei zu Gast bei den 5. und 6. Klassen der Humboldt-Schule. Schulsozialarbeiterin Natalie Schmid hatte den Kontakt zu dem Jugendkoordinator für die Korbacher Polizei hergestellt und den Fachmann für Jugendmedienschutz eingeladen. Herr Luxenburger unterhielt sich mit den Kindern der Förderstufe über den sicheren und angemessenen Umgang mit dem Smartphone und dem Internet. Es wurde diskutiert, was dabei okay ist und was nicht okay ist beim Nutzen der neuen Medien. Es wurde zum Beispiel darüber gesprochen, was beim Umgang mit Fotos und Videos zu beachten ist. Bilder können nicht einfach so im Internet veröffentlicht werden ohne Erlaubnis der Betroffenen. Im Gespräch wurde deutlich, dass fast alle Kinder täglich mit Handy und Internet beschäftigt sind und sich auch vieler Gefahren, die dort lauern, bewusst sind.

Eine Gefahr sind u. a. unbekannte Links, die sorglos geöffnet werden. Damit könnte Schadsoftware auf das Handy oder den PC gelangen. Nie sollte man in Chats seine Adresse oder andere persönliche Daten verraten. Grundsätzlich sollte man nur mit Personen chatten, die einem persönlich bekannt sind. Die Eltern sollten immer wissen, mit wem man chattet.

Auch im Chat oder im Internet darf man niemanden beleidigen, schlecht machen oder bedrohen. Das ist strafbar und wird von der Polizei verfolgt. Witze über bestimmte Menschengruppen sind verletzend und gehören sich nicht. Kostenlose Spiele im Internet werden nur angeboten, um an Daten der Nutzer zu kommen. Oft wird man zu sogenannten „In-App-Käufen“ verführt und verschwendet dann sein Geld.

Durch das Gespräch mit Herrn Luxenburger wurden die Kinder auf vielerlei Gefahren hingewiesen und für das Thema sensibilisiert. Der Fachmann gab den eindringlichen Tipp, die Zeit am Handy und am PC möglichst kurz zu halten. Die Kinder und Lehrkräfte der Förderstufe dankten Herrn Luxenburger für den Besuch an der Humboldt-Schule.



Humboldt-Schule sorgt für frische Luft im Klassenzimmer

Seit ein paar Tagen wandern die Blicke der Schülerinnen und Schüler der Humboldt-Schule immer mal wieder von der Tafel zu einem neuen Gerät, das gut sichtbar in der Klasse steht. Die Lehrkräfte der HBS sehen das gelassen, denn was die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich zieht, dient der Gesundheit und Sicherheit aller in der Schule. Es handelt sich nämlich um einen Co2-Monitor zur Überwachung der Raumluftqualität. Der zeigt mit einem Ampelsystem an, wie hoch der Co2-Gehalt der Luft im Klassenraum ist. Schnell haben die Kinder gelernt, dass bei einem Wert zwischen 400 und 600 ppm alles bestens ist; der Monitor zeigt mit Grün an: Hervorragende Raumluftqualität. Auch bei Werten zwischen 600 und 1000 ppm kann man noch konzentriert arbeiten, denn die Raumluft ist dann gut bis befriedigend. Wenn der Wert über 1000 ppm steigt, steht die Ampel auf Gelb und es sollte gelüftet werden. Daran werden die Lehrerinnen und Lehrer ganz bestimmt von den Kindern erinnert, sobald die CO2-Ampel auf gelb steht. So werden alle dafür sensibilisiert auf ausreichendes Lüften zu achten. Stella, Förderstufen-Schülerin aus der 6a, meint dazu: „Toll, dass wir die neuen Warngeräte haben. So können wir immer sehen, wenn es Zeit ist zu lüften und unsere Lehrer daran erinnern.“ Die Kinder merken auch, dass Stoßlüften viel effektiver ist als die Fenster nur zu kippen und dass sich der Klassenraum nach dem Lüften auch recht schnell wieder erwärmt. Generell gilt in der Pandemie ja schon seit langer Zeit, dass alle zwanzig Minuten die Klassenräume für fünf Minuten gelüftet werden müssen.

Durch den Luftaustausch beim Stoßlüften wird die verbrauchte Luft durch frische ersetzt. Positiver Nebeneffekt: Sollte sich jemand mit dem Coronavirus infiziert haben, wird die Gefahr einer Ansteckung deutlich reduziert. Das war auch der Grund für die Anschaffung. Regelmäßiges Lüften ist neben dem Händewaschen, dem regelmäßigen Testen und dem Tragen einer Maske eine einfache Art das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Auch dafür werden die Kinder durch den CO2-Monitor sensibilisiert. Im Sach- und Biologieunterricht wird zusätzlich das Thema „Atmung“ aufgegriffen und erläutert, warum der CO2-Gehalt im Raum mit der Zeit ansteigt und man sich dann schlechter konzentrieren kann oder sogar Kopfschmerzen bekommt. Solche Beschwerden sind jetzt selten geworden, denn auf Rot ist die CO2-Ampel bisher noch nicht gesprungen, weil an der Humboldt-Schule alle auf gutes Lüften achten.

Die Vorsitzende des Fördervereins, Carolin Wache, war sofort von der Idee begeistert, die Geräte anzuschaffen und sagte die Übernahme der Kosten für die Anschaffung zu. Dank des Fördervereins der Humboldt-Schule konnte Hausmeister Mario Schulz alle Räume des Gebäudes, nicht nur die Klassenzimmer, mit Co2-Monitoren ausstatten. Ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsförderung und ein gutes Mittel in Pandemiezeiten, dem Virus Paroli zu bieten. Schulleiter Jörg Thiele sowie die gesamte Schulgemeinde der HBS sind dem Förderverein dankbar für diese sinnvolle Investition.



Lennic Daniel gewinnt Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Am 07. Dezember fand der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen für die Schülerinnen und Schüler der Humboldt-Schule statt. Alle Kinder der Jahrgangsstufe hatten sich in der Aula der ALS versammelt, um die Buchpräsentationen der besten Leserinnen und Leser der Förderstufe zu verfolgen. Die vier Finalisten waren zuvor in den Klassen 6a und 6b ermittelt worden. Anhand selbstentwickelter Kriterienkataloge hatten die Schüler in den letzten Wochen ihren besten Leser bzw. ihre beste Leserin gefunden. Für die 6a gingen Jana Jüttner und Lindsay Martins ins Rennen. Die 6b hatte Erik Kahner und Lennic Daniel geschickt. Die Finalisten boten dem Publikum und der Jury unterhaltsame und spannende Leseunterhaltung und hatten interessante Bücher mitgebracht: Im Bann des Tornados, Gregs Tagebuch 6, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär sowie Die Nordseedetektive waren die vorgestellten Werke. Alle Finalisten meisterten ihren selbstgewählten Text mit Bravour.

Im Anschluss daran musste aus einem fremden Text vorgelesen werden. Pia Spiridonou und Tim Habermann, die den Wettbewerb organisiert und moderiert hatten, wählten für diese Aufgabe ein Buch von Cornelia Funke aus: Herr der Diebe. Ein spannender und anspruchsvoller Vorlesetext, der die vier Finalisten forderte. Nach den vier Vorträgen war nun die Jury gefragt: Susanne Zimmerer (Leiterin der Stadtbücherei Korbach), Britta Schilberg (UBUS-Kraft der HBS), Gizem Yildirim (Praktikantin an der HBS) sowie Schulleiter Jörg Thiele kamen schließlich zu einem Ergebnis. Lennic Daniel aus der 6b hatte die Jury mit beiden Leseleistungen am meisten überzeugt. Den Fremdtext las er sehr sicher und gut betont vor. Alle Klassensieger erhielten Urkunden aus den Händen des Schulleiters; der Sieger erhielt zusätzlich einen Buchpreis: Natürlich Herr der Diebe.

                 Von links: Erik Kahner, Britta Schilberg, Lennic Daniel, Jörg Thiele,

                                   Gizem Yilderim, Jana Jüttner, Susanne Zimmerer, Lindsay Martins



Gewaltpräventionstraining mit Hakan Aslan

Der November stand an der Humboldt-Schule ganz im Zeichen der Gewaltprävention. Dazu hatte Schulleiter Jörg Thiele einen Fachmann auf diesem Gebiet engagiert: Hakan Aslan, Korbacher Kampfkunst-Trainer und Sportpädagoge. Drei Wochen lang trainierte er täglich mit den Kindern der Jahrgangsstufen 3 bis 6. Jede Klasse kam in den Genuss von dreimal zwei Trainingseinheiten.

Den Schülerinnen und Schülern wurde vermittelt, wie sie in heiklen Situationen reagieren sollten, um Konflikte zu vermeiden und sich im Ernstfall auch selbstbewusst durchzusetzen. Wichtig zunächst: Selbstsicheres Auftreten durch eine starke Körperhaltung, klare Gestik und bestimmte und deutliche Wortwahl einem potentiellen Angreifer gegenüber. Die Kinder lernten, dass sie durch selbstbewusstes Auftreten Konfliktsituationen so meistern können, dass es erst gar nicht zu körperlicher Gewalt kommt. Der Einsatz der Körpersprache, Mimik und Gestik wurde in Rollenspielen eingeübt und trainiert. Hakan Aslan riet den Kindern auch zur Gelassenheit bei verbalen Übergriffen: Meist hilft ein schlagfertiger Spruch mehr als selbst mit Schimpfwörtern zu reagieren. Sich nicht provozieren zu lassen zeige wahre Stärke.

 

Wenn dieses deeskalierende Verhalten einmal nicht erfolgreich ist, muss man sich bei körperlichen Angriffen natürlich verteidigen. Dazu zeigte der erfahrene WingTsun-Trainer den Kindern einfache Handgriffe, die in verschiedenen Situationen eingeübt wurden. Wie kann ich mich befreien, wenn mich jemand mit beiden Händen festhält? Was tue ich, wenn ich von hinten angegriffen und gewürgt werde? Wie reagiere ich, wenn mich jemand an die Wand drückt und würgt? Für all diese Situationen bekamen die Kinder Handgriffe gezeigt, die sie im Notfall jetzt einsetzen können. Auch hier wichtig: Die klare Ansage an den Angreifer: „Fass mich nie wieder an!“ unterstützt durch den „warnenden Finger“ (siehe Foto rechts).

 

Die Kinder sowie die Lehrkräfte der HBS waren begeistert von den Trainingseinheiten mit Hakan Aslan. Alle haben schon jetzt viel gelernt. Schön wäre es, wenn Hakan Aslan auch im nächsten Schuljahr wieder Station an der Humboldt-Schule macht.



Crosslauf am Waldecker Berg

Am 6. Oktober 2021 veranstaltete die Humboldt-Schule den traditionellen Crosslauf am Waldecker Berg. Coronabedingt gingen diesmal die Klassen einzeln an den Start. Bei frischen Temperaturen und teilweise feuchter Strecke waren die Bedingungen nicht ganz optimal. Trotzdem zeigten die Kinder der Grundschule und Förderstufe wieder bemerkenswerte Leistungen. Alle waren hochmotiviert und gaben ihr Bestes. Die Schnellste an diesem Tag war Hanna Tadele aus der Klasse 6a. Sie brachte die Laufstrecke in hervorragenden 3:28 Minuten hinter sich. Eine echte Spitzenleistung! Ihre Sportlehrerin Uta Förster und ihr Klassenlehrer Tim Habermann waren begeistert. Organisiert und vorbereitet hatte den Wettkampf Uta Förster. Ihr zur Seite standen beim Start und beim Zieleinlauf Nina Best, Tamara Holzapfel, Christian Eisenblätter sowie Praktikantinnen der Humboldt-Schule. Die Urkunden wird Schulleiter Jörg Thiele in einer kleinen Zeremonie in der Schule überreichen. Fotos der Startergruppen hier.

Hanna Tadele beim Zieleinlauf

                                                                                                                               Hanna Tadele beim Zieleinlauf




Einschulungsfeiern im Schuljahr 2021 / 2022

Die Einschulungsfeiern der Klassen 1 und der Vorklasse sowie der Klassen 5 verliefen auch in diesem Jahr bedingt durch die strengen Hygienevorschriften anders als gewohnt. Alle neuen Schulklassen wurden getrennt voneinander in der Turnhalle begrüßt. Herr Thiele hieß am Montag die Fünftklässler willkommen und an den darauffolgenden Tagen die neuen Erstklässler sowie die Kinder der Vorklasse. Ganz gespannt waren alle Kinder natürlich auf ihre Klassenlehrerinnen und ihren Klassenlehrer, ihre Klassenkameraden und auf den Inhalt der großen Schultüte. Die 5a übernimmt Herr Franken, die 5b Frau von Plettenberg. Die Klassenlehrerinnen der ganz Kleinen sind: Frau Lucaßen, Frau Naderian, Frau Scholl, Frau Fricke und Frau Karnoll. Auf ein Begrüßungsprogramm durch die Mitschülerinnen und Mitschüler der HBS musste leider verzichtet werden. Trotzdem war der erste Schultag für alle ein gelungener Start ins neue Schuljahr. Mit kleinen Begrüßungsgeschenken in den Händen machten sich die Kinder frohen Mutes auf den Weg in ihre Klassenzimmer, begleitet von den Klassenlehrerinnen. Wir heißen unsere "Neuen" herzlich willkommen und wünschen allen Kindern viel Freude und Erfolg in unserer Schule! Fotos von den Einschulungsfeiern finden Sie hier.



Hier erscheinen in Kürze aktuelle Berichte.

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